Montag 01. Februar 2021 13:28 Alter: 3 Jahre

Von: Maria Peters

Bernhard Sträter im Frühjahr 2012

…oder: Wer den letzten Fehler macht, bezahlt …

… diesen Spruch gab mir Bernhard Sträter nach einem langen und sehr netten Telefonat gestern mit auf den Weg. Immer diese Entscheidungen, die zu treffen sind, bevorzugt auf der berüchtigten 5er- Stufe …

Anlass dieses Gesprächs ist die Tatsache, dass zur Zeit im Internet (Anm. auf BBO) eine Seniorenmeisterschaft gespielt wird, der „Transatlantic Senior’s Cup“, an dem 38 Mannschaften teilnehmen. Allein vier Teams aus den USA sind dabei, für Deutschland sind Germany I und II am Start.

Im zweiten Team spielen Bernhard und sein langjähriger Partner Uli Kratz – und in den letzten Tagen wurde es immer besser für sie. Irgendwann mal auf Platz 11, schlugen sie in den letzten drei Matches zunächst die Österreicher, dann das stärkste USA-Team, und zuletzt Italien sogar (wie auch Austria) richtig hoch, und gestern noch die Franzosen.

So haben sie sich nun über den fünften und vierten auf den DRITTEN Platz vorgeschoben! Bernhard sagte mir, dass er schon stolz ist, als „Amateure“ (beide haben als Juristen ihre Brötchen verdient) so mithalten zu können, vor allem gegen Amerikaner, die jeder Bridgefreak auf der Welt kennt (z.B. Meckstroth, Hamman, Rosenberg, Rodwell, Cohen, Mahmood etc.), und die schon nur für’s „Antreten“ tausende von Dollars erhalten …

Nun spielen sie in der Runde der letzten 16 zwei Tage lang gegen ein kanadisches Team um den Einzug ins Viertelfinale.
„Alles ist möglich“ – so Bernhard – und nun warten wir gespannt auf die nächsten Kämpfe! Das Endspiel findet dann am 6. und 7. Februar statt – und wir drücken ihm und seinem glorreichen Team alle Daumen!

Maria Peters
01.02.2021



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